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Schulwegsituation im Bereich der Talstraße (K16)

Meldung vom

Am 15.01.2019 ist im Bereich der Talstraße in Seelscheid eine 14-jährige Schülerin morgens beim Überqueren der Straße auf dem Weg zum Schulbus von einem PKW erfasst und dabei verletzt worden.  

Die Schulbushaltestellen an der Talstraße (K16) sind gekoppelt an die ÖPNV-Haltestellen des Rhein-Sieg-Kreises in diesem Bereich. Die Beförderungssituation für den Schulbusverkehr ist hier dennoch nicht optimal. Bereits im vergangenen Jahr hat die Gemeindeverwaltung verschiedene Maßnahmen geprüft, um eine Verbesserung zu erzielen. Als kritisch angesehen wurden dabei die Wege-Ausleuchtung und auch die Wegesituation im Allgemeinen. Eine kurzfristige Verbesserung der Beleuchtungssituation durch den Straßenbaulastträger ist unbedingt wünschenswert. Die Möglichkeit einer solarbetriebenen Beleuchtung wurde bereits geprüft. Diese kann aus technischen Gründen (Beschattung durch vorhandenen Baumbestand) in diesem Bereich nicht realisiert werden.

Die Gemeindeverwaltung wird deswegen im Rahmen der Schulwegsicherheit die Haltestellensituation kurzfristig umgestalten.

Folgende Änderungen sind ab dem 21.01.2019 beabsichtigt:

Haltestellensituation:

Die Schulbushaltestellen Hausermühler Straße (unten und oben an der K16) werden in Fahrtrichtung Seelscheid nur noch bei den Hin- und Rückfahrten angefahren.

Die Haltestelle im Bereich der Hausermühler Straße in Fahrtrichtung Neunkirchen (talwärts) wird hingegen aus den Planungen des Schülerspezialverkehrs herausgenommen, damit eine Querung der K16 nicht mehr erforderlich ist.

Schulwegsituation:

Um zu den entsprechenden Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu gelangen, werden derzeit die Straßen-Bankette als Fußweg entlang der Talstraße genutzt. Dieser ist im Bereich Hausermühler Straße in Richtung Seelscheid derzeit in einem weitestgehend unbefestigten und unbeleuchteten Zustand. Um den Anforderungen eines sicheren Schulweges gerecht zu werden, wurde veranlasst, dass der Wegeseitenbereich provisorisch durch die Gemeinde befestigt wird.

Unabhängig von den veranlassten Maßnahmen hat Bürgermeisterin Sander begleitende Verkehrsmaßnahmen (Geschwindigkeitsreduzierung/warnende Beschilderung) beantragt, um die Sicherheit des Schulweges im Bereich der Talstraße weiter zu erhöhen.

Die Verwaltung wird in Kürze die Schulwegpläne und Haltestellenpläne anpassen. Parallel dazu befasst sich auch der kommunale Schulausschuss mit der Verbesserung der Sicherheit auf Schulwegen.