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„Pakt für den Sport“ wurde erneuert

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Der neue Pakt für den Sport ist besiegelt: Bürgermeisterin Nicole Sander, Petra Wolter, Wolfgang Müller (v.l.)

Im Jahr 2013 schlossen die Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid und der GemeindeSportBund Neunkirchen-Seelscheid e. V. (GSB) eine Kooperationsvereinbarung mit dem Titel: „Pakt für den Sport“. Kernaussage der Vereinbarung ist die Förderung des Sports und des sportlichen Lebensumfeldes in Neunkirchen-Seelscheid.

Im vergangenen Jahr wurde die Vereinbarung überarbeitet und in einigen Bereichen konkretisiert. Am 8. März 2019 unterzeichneten Bürgermeisterin Nicole Sander und die Vorsitzende des Gemeindesportbundes, Petra Wolter, im Beisein von Wolfgang Müller, dem Präsidenten des KreisSportBundes Rhein-Sieg, die neue Kooperationsvereinbarung. Der neue Pakt für den Sport hat eine Laufzeit von drei Jahren (2019 bis 2021).

„Ich freue mich, dass wir den Dialog rund um den Sport fortsetzen und gemeinsam dafür eintreten, dass viele Menschen Zugang zum Sport finden“, so Bürgermeisterin Nicole Sander. Die Kooperationspartner sind sich einig, dass die zentralen Angelegenheiten des Sports gemeinsam zu bearbeiten sind. Dies soll im Wege einer verstärkten Informations- und Beteiligungskultur erfolgen. Beispielsweise wird der Gemeindesportbund (GSB) ab sofort mit beratender Stimme im Familienausschuss, Schulausschuss sowie auch im Energie-, Umwelt- und Planungsausschuss der Gemeinde beteiligt sein. Bisher war dies auf den Familienausschuss beschränkt. Der Pakt für den Sport sieht außerdem eine frühzeitige und regelmäßige Einbeziehung des Gemeindesportbundes im Hinblick auf die perspektivische Sportentwicklungsplanung vor.  Ziel ist es, gemeinsam ein zukunftsorientiertes und bedarfsgerechtes sportliches Lebensumfeld zu entwickeln. 

Derzeit sind rd. 5000 Bürgerinnen und Bürger in den örtlichen Sportvereinen aktiv, das entspricht etwa 25 % der Bevölkerung. Damit macht der Sport in Neunkirchen-Seelscheid einen maßgeblichen Teil des Gemeindelebens aus. Aber auch die Bedürfnisse derjenigen, die außerhalb von Sportorganisationen Sport treiben, werden bedacht. Die kommunalen Sportangebote sollen deswegen auch künftig vielfältige Bedarfslagen (Breitensport, Gesundheitsförderung, Leistungssport) abdecken und die Bewegungskultur der Bevölkerung insgesamt fördern.