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Einmal anders herum: Nikolaus in der Bücherei Seelscheid reichlich beschenkt

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Foto: Bernd Kasper, Pixelio

Die Freude war auf allen Seiten groß. Auch dieses Jahr schaffte es der Nikolaus trotz völlig überfülltem Terminkalender wieder in die Familienbibliothek nach Seelscheid.

Die kleinen Gäste warteten bereits sehr gespannt und lockten mit dem Lied „Der Nikolaus ist hier, schon klopft es an der Tür“ den altehrwürdigen Mann in ihre Mitte. Kleine Lichter brannten und die kleinen Wangen glühten, als der Nikolaus dann von so viel Vorfreude in den geschmückten Räumlichkeiten empfangen wurde. Über 50 Kinder waren anwesend.

Er würde ja jedes Jahr hier besonders herzliche empfangen, sagte der Nikolaus dem kleinen und großen Publikum. Deswegen würde er es sich auch nicht nehmen lassen, jedes Jahr hier hinzukommen. Es täte ihm sehr leid, dass er schon so früh käme. Aber er habe so viele Termine, dass er schon am 3. Dezember mit seinen Besuchen beginnen musste. Die Bücherei wäre einer der ersten Orte seiner diesjährigen Reise.

Und was ihn hier all die Jahre anlockt hat, war auch an diesem Besuch wieder klasse: Viele Kinder hatten dem Nikolaus etwas mitgebracht und boten ein tolles Programm. Mädchen und Jungen trugen ihre Gedichte und Geschichten vor. Das fände er immer ganz wunderbar, auch einmal beschenkt zu werden und nicht nur immer selbst zu schenken. Weihnachtliche Gedichte sind ihm dabei einfach am liebsten, meinte der erfahrene weise Mann.

Zwischendurch wurde dann noch kräftig gesungen, begleitet von 4 Seelscheider jungen Leuten an der Gitarre. Die Bücherei war voller Nikolaus- und Weihnachtsflair. Und dann ließ der Nikolaus noch einen großen Sack mit Äpfeln, Mandarinen und Schokolade da, als er weiterzog. Denn nur einfach beschenkt zu werden, ohne selbst etwas zu geben, dass könne er einfach nicht. Jedes Kind freute sich natürlich über dieses leckere Zubrot.

Bis nächstes Jahr, sagte der Nikolaus zum Abschied. Und wir sind sicher, dass er alles tun wird, nächstes Jahr wieder in die Familienbibliothek zu kommen. Es war einfach zu schön.