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Bundesweiter Warntag am 8. Dezember

Meldung vom

Am Donnerstag, 8. Dezember 2022, heulen im Rhein-Sieg-Kreis und in ganz Deutschland um 11:00 Uhr die Sirenen. Es handelt sich um einen bundesweiten Warntag.

Durch die Übung soll die volle Funktionsfähigkeit der Systeme zur Warnung der Bevölkerung überprüft werden. Auch die Warn-App NINA wird getestet. Zudem möchte die Kreisleitstelle die Bürgerinnen und Bürger an die Bedeutung der Sirenensignale erinnern. 

Um etwa 11:00 Uhr werden im gesamten Kreisgebiet mehr als 300 Sirenen im Abstand von fünf Minuten gehen

So sollten sich die Bürgerinnen und Bürger beim Sirenensignal „Warnung“ im Ernstfall verhalten:

  • Geschlossene Räume aufsuchen.
  • Fenster und Türen schließen.
  • Radio einschalten und auf Durchsagen achten, Nachbarn unterrichten
    • Radio Bonn/Rhein-Sieg (je nach Empfangsort: 91,2   94,2   97,8   99,9   104,2   107,9 Mhz)
  • Auch auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr oder Polizei achten.
  • Die Notrufnummern 110 und 112 nur bei wirklichen Notfällen anrufen.

Da es sich am Donnerstag, 8. Dezember 2022, nur um einen Probealarm handelt, sind diese Vorsichtsmaßnahmen an diesem Tag nicht erforderlich! An den Warnton schließt sich deshalb der Entwarnton in Form eines einminütigen, durchgängigen Heultons an:

Beim Probealarm der Warnsirenen wird auch die Radio-Durchsage getestet. Das bedeutet, Mitarbeitende der Verwaltung schalten sich bei Radio Bonn/Rhein-Sieg direkt live in das laufende Programm, um wichtige Informationen an die Bevölkerung weiterzugeben.

Warn-App NINA

Zudem wird die kostenlose Warn-App NINA (Notfall- Informations- und Nachrichten-App) in diesem Zusammenhang getestet. Über dieses Tool können Feuer- und Rettungsleitstellen bei Großbränden, Unfällen mit Gefahrstoffen oder ähnlichen Unglücksfällen die Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones direkt warnen. Wer diese App auf seinem Gerät installiert hat, bekommt die Probewarnmeldung für den eingestellten Ort oder den aktuellen Standort direkt auf seinem Smartphone angezeigt.

PC-Nutzerinnen und -Nutzer können ebenfalls Warnmeldungen empfangen.

Weitere Informationen unter warnung.nrw und warnung-der-bevoelkerung.de/serviceportal/.