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5. Neunkirchen-Seelscheider Wirtschaftsforum

Auf dem Thurn-Gelände fand das diesjährige Neunkirchen-Seelscheider Wirtschaftsforum statt, zu dem Gemeindeverwaltung und Werbegemeinschaft gemeinsam eingeladen hatten. Gewerbetreibende erhielten die Möglichkeit in einen Austausch zu treten und sich durch Vorträge zu informieren. Im Mittelpunkt stand die Zukunft und die Weiterentwicklung des Thurn-Geländes in Neunkirchen-Seelscheid.

Bürgermeisterin Nicole Berka, der Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Manfred Gallitz, und Wirtschaftsförderer Thomas Maffei eröffneten den Abend und begrüßten alle Teilnehmer*innen.
Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer REGIONALE 2025 Agentur GmbH, stellte in seinem Vortrag „Beitrag des Strukturprogramms REGIONALE 2025“ unter anderem eine Projektübersicht im östlichen Rhein-Sieg-Kreis vor und betonte die wertvolle Lage des Thurn-Geländes.

In einem ausführlichen Vortrag stellten Dr. Wolfgang Wackerl, Geschäftsführer stadtland IMPULS, Chiara Steinert, Projektmanagerin stadtland IMPULS, und Prof. Dr. Peter Vieregge, Forschungsinstitut für Regionale- und Wissens-Management gGmbH, mögliche Perspektiven für das Gelände vor. Sie beleuchteten das Entwicklungspotenzial aus verschiedenen Perspektiven und betonten die außergewöhnliche Lage im Speckgürtel von Köln. Auf der Homepage https://thurn-gelaende.de/ wird das Thurn-Geländes detailliert vorgestellt. Das Gelände bietet einen großen Raum für Wachstum.

Nach einer Podiumsdiskussion hielt Prof. Thorsten Burgmer, Fakultät für Architektur der TH Köln, den Vortrag „Thurnübungen“. In einem Kurs bereitete er unterschiedliche Modelle des Thurn-Geländes vor und stellte diese im Zuge des Wirtschaftsforums aus.

In jedem Vortrag wurde deutlich, dass das Gelände eine hohe Standortqualität und eine außergewöhnliche Entwicklungsfläche vorweist. Für die Gemeinden Much und Neunkirchen-Seelscheid steht vor allem die wirtschaftliche Multiplikatorwirkung des Zukunftsstandortes im Vordergrund, beispielsweise die Schaffung neuer hochwertiger Arbeitsplätze, die Entfaltung von positiven Synergieeffekten entlang von Wertschöpfungsketten, Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie die Etablierung einer neuen Standortmarke.

Gemeinsam ließen die Teilnehmer*innen den Abend mit Networking und spannenden Gesprächsrunden ausklingen.