Der Gemeinderat beriet in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause über die Fortführung des Musikschulangebots, die Richtlinie zur Förderung der Seniorenarbeit und das Zukunftskonzept der AQUARENA. Zudem brachte Kämmerer Johannes Hagen den Haushalt für 2025 ein. Erstmals in der Geschichte von Neunkirchen-Seelscheid wurde die Sitzung live im Internet übertragen und kann 30 Tage lang online unter https://www.nk-se.de/livestreams/ abgerufen werden.
Zunächst brachte Kämmerer Johannes Hagen den Haushalt für 2025 ein und gab einen Einblick in die wichtigsten Daten und Fakten zur vorläufigen Haushaltsplanung (ein separater Bericht zum Haushaltsentwurf folgt).
Anschließend ging es um die Fortführung der Musikschule. Hier beschloss der Gemeinderat einstimmig die folgende Anpassung des Ratsbeschlusses vom 23.04.2024: Die bisherige Ziffer 2 des Beschlusses „Die Musikschullehrer*innen und der/die Mitarbeiter*in der Personalsachbearbeitung und des Sekretariates sind zunächst befristet für zwei Jahre anzustellen.“ wird wie folgt geändert: „Im Rahmen der Beschäftigung bei Musikschullehrer*innen wird weiterhin an der Möglichkeit von Honorarverträgen festgehalten; der/die Mitarbeiter*in Schulsekretariat ist zunächst befristet für zwei Jahre anzustellen.“
AQUARENA: Wiedereröffnung der Sauna geplant
Als nächstes fassten die Ratsmitglieder einstimmig den Beschluss zur Richtlinie über die Förderung der Seniorenarbeit in der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid, die u.a. die Förderung von Vereinen und Vereinigungen sowie konfessionellen Einrichtungen regelt sowie die Gewährung von Zuschüssen für die Seniorenarbeit.
Im Anschluss befasste sich mit dem Zukunftskonzept der AQUARENA, welches auch Teil der anstehenden Haushaltsberatungen sein wird. Zunächst beschloss der Gemeinderat die Sperrvermerke, die auf die nicht zur Aufrechterhaltung des Betriebes erforderlichen Maßnahmen beschlossen wurden, aufzuheben. Nicht aufgehoben werden jedoch die Sperrvermerke, die sich auf den Bereich Personal beziehen. Ebenso wurde die Wiedereröffnung der Sauna beschlossen. Ein genauer Termin kann aufgrund benötigter Sanierungsmaßnahmen derzeit noch nicht konkret benannt werden.
Auch das darauffolgende Radwegekonzept wurde wie vorberaten im Ausschuss einstimmig beschlossen. Mehrheitlich beschlossen wurde noch der Lärmaktionsplan Stufe 4 gemäß § 47 des Bundesimmissionsschutzgesetzes bevor abschließend die öffentlichen Mitteilungen und Anfragen auf der Tagesordnung standen. Die nicht-öffentliche Sitzung endete gegen 19.30 Uhr.