Der Tennisclub Rot-Weiß Neunkirchen hat seine Anlage umfassend barrierefrei umgestaltet – und das dank einer großzügigen Förderung. Mit finanzieller Unterstützung konnte die Tennisanlage so umgebaut werden, dass nun auch Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung am Tennisbetrieb teilnehmen können.
Die Umbaumaßnahmen umfassen die Erneuerung und Anpassung der Wege zu den Plätzen 2, 3 und 4, die Tieferlegung der Flächen vor den Plätzen sowie den Umbau eines Hanges bei Platz 2. Ein besonderes Highlight ist die barrierefreie Zuschauertribüne, der allen Gästen nun einen uneingeschränkten Zugang zum Spielgeschehen ermöglicht.
„Es freut mich besonders, dass die Förderung eines solch wichtigen Projekts ermöglicht wurde.“, sagt Bürgermeisterin Nicole Berka „Durch diese Maßnahmen wird nicht nur der Zugang zum Sport für Menschen mit Behinderung erleichtert, sondern auch die Zuschauertribüne ist nun barrierefrei. Das ist ein großer Schritt zu mehr Inklusion und zeigt, wie wichtig es ist, dass Sportstätten für alle zugänglich sind.“
Mit diesen Maßnahmen möchte der Tennisclub Rot-Weiß Neunkirchen vor allem Jugendlichen, Eltern, Angehörigen und Menschen mit Behinderung den Zugang zum Tennis erleichtern und die Teilhabe am Spiel- und Zuschauerbetrieb fördern.
Die Gesamtkosten des Kleinprojekts beliefen sich auf 18.800 Euro. 80 Prozent - also 15.0450 Eurowurden mit Mitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes gefördert. Dank der Umgestaltung ist die Anlage nun für alle Nutzer zugänglich, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen, und ermöglicht eine uneingeschränkte Teilnahme am Vereinsleben.