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„Unternehmen gestalten Zukunft - Gemeinwohl-Orientierung als Kompass“

Am 11. und 12. Juni 2024 findet der erste Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) Rheinland Summit in Köln statt. 

Wie lassen sich wirtschaftliche Interessen einzelner Unternehmen, Nachhaltigkeit und grundsätzlich das Gemeinwohl miteinander vereinbaren?
Dieser zentralen Frage stellt sich der Gemeinwohl-Ökonomie Rheinland e.V. im Rahmen des ersten Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) Summits in Köln am 11. und 12. Juni 2024. In Fachvorträgen und Workshops erhalten die Teilnehmer zahlreiche Impulse und Austauschmöglichkeiten dazu, wie Unternehmen Zukunft gestalten können.

Dabei bietet die Gemeinwohl-Ökonomie überraschend innovative Antworten auf zentrale Fragen der Unternehmensentwicklung unserer Zeit. 

„Wir sehen das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie als Kompass für gutes gemeinwohl-orientiertes und sozial-ökologisches Wirtschaften“, betont Martina Dietrich, Vorsitzende des Gemeinwohl-Ökonomie Rheinland e.V. „Bei der zweitägigen Veranstaltung wollen wir Ideen vermitteln, wie zukünftiges Wirtschaften im Sinne des Gemeinwohls gelingen kann. Zudem laden wir Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Rheinland und darüber hinaus zum Netzwerken ein.“

Unter dem Motto „Unternehmen gestalten Zukunft – Gemeinwohl-Orientierung als Kompass“ finden zahlreiche Vorträge und Workshops in der gemütlichen Atmosphäre von DEINspeisesalon in Köln-Ehrenfeld statt. Der Location-Betreiber und Caterer ist selbst Mitglied im Gemeinwohl-Ökonomie Rheinland e.V., einem Regionalverband des Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland e.V.

Der Summit startet am 11. Juni 2024 um 17:00 unter anderem mit einem Impuls von GWÖ Begründer Christian Felber und klingt mit kulinarischem Networking aus. Am 12. Juni 2024 geht das Summit um 9 Uhr weiter. Dabei spricht beispielsweise Nico Tucher vom Mobilfunkanbieter WEtell über die junge Unternehmens- und Rechtsform des Verantwortungseigentums. GWÖ-Botschafter Stefan Maier vom Unternehmen Prior1 greift das Thema der gemeinwohl-orientierten Nutzung von Künstlicher Intelligenz auf. Michael Stober, Gründer und Geschäftsführer des Landgut Stober in der Nähe von Berlin, zeigt das Potenzial der Gemeinwohl-Ökonomie als Antwort auf den Fachkräftemangel. GWÖ Rheinland Vorständin und Beraterin Martina Dietrich beschreibt die Gemeinwohl-Bilanz als Werkzeug und Struktur durch den Nachhaltigkeitsdschungel. GWÖ Auditor Jörn Wiedemann und Thomas Bernhardt, Partner bei DHPG Wirtschaftsprüfung, greifen gemeinsam das Thema der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) auf. Max Thien von KölnBusiness stellt das Programm der Stadt Köln zur gemeinwohl-orientierten Wirtschaftsförderung vor. Neben weiteren Themen rundet eine Podiumsdiskussion zum Thema "GWÖ als Hebel zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft" das Summit ab. 

Informationen und Anmeldung: https://germany.ecogood.org/termine/gwoe-rheinland-summit-2024/

Zur Gemeinwohl-Ökonomie
Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein innovatives, nachhaltiges Wirtschaftsmodell mit dem Ziel einer ethischen Wirtschaftskultur. Als Alternative zum gegenwärtigen Wirtschaftsverständnis baut sie auf den Werten Menschenwürde, ökologische Verantwortung, Solidarität, soziale Gerechtigkeit, demokratische Mitbestimmung und Transparenz auf. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist mit mehr als 170 Regionalgruppen in 35 Ländern weltweit vertreten und mehr als 1.100 Unternehmen haben bereits eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt.


Kontakt Gemeinwohl-Ökonomie Rheinland e.V.:
Martina Dietrich
E-Mail: martina.dietrich@ecogood.org
Tel.: +49 176 45783450

Oliver Kirchhof
E-Mail: oliver.kirchhof@ecogood.org
Tel.: +49 175 5719386

Gemeinwohl-Ökonomie Rheinland e.V. online:
https://germany.ecogood.org/ueber-uns/vereine/rheinland/